2023-05 Mai

Globetrottel’s Diary – Mittwoch bis Freitag, 16. Mai bis 23. Juni 2023 – Sommerpause in Tschechien

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Etwas wehmütig verlassen wir den verregneten Winzerort, den hätten wir gerne erkundet, aufgeschoben aber ist nicht aufgehoben!

Sehr weit geht es allerdings nicht, in Brno machen wir schon Halt, mal wieder auf einem Parkplatz von einer Shoppingmal. Das hört sich jetzt viel schlimmer an wie es ist, diese liegt am Stadtrand, direkt im Grünen. Nun können wir ausgiebig shoppen und direkt hinter der Mal kann man an einem Fluss entlang in die Stadt laufen. Was uns hoch erfreut, hier gibt es Geocaches ohne Ende!

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Am 21. beschließen wir, um besser die Stadt zu erkunden, einen Stellplatz näher dem Zentrum anzusteuern, dazu queren wir den ganzen innerstädtischen Bereich und stellen uns bei einem „verlassenen“ Stadion ab. Sooo verlassen wie der Platz uns beschrieben wurde, war er aber längst nicht, buchstäblich den letzten freien Platz konnten wir in Beschlag nehmen.

Am frühen Morgen am 22. wurden wir unsanft geweckt, neben unserem Womo hatte eine Fahrschule einen Motorrad Parcours aufgebaut und immer wieder knatterte der Fahrschüler hin und her. Kaum das danach ein wenig Ruhe eingekehrt war, kam auch schon der nächste Fahrschüler, gottseidank aber mit einer leiseren Maschine.
Bei unserem Frühstück mussten wir dann einsehen, dass dies für uns kein Stellplatz ist! Da auch die Sonne mittlerweile voll auf das Womo ihre heißen Strahlen sandte, beschlossen wir hier abzubrechen und uns wo anders ein besseres Plätzchen zu suchen. Auf Shoppingmal und laute Städte hatten wir verständlicherweise keinen Bock mehr, es zog uns ins Grüne.
Zur Zwischenstation hatten wir uns für einen Parkplatz bei Hradec Kràlove entschieden. Schon bei der kurzen Anfahrt zum PARKplatz fühlten wir uns gut aufgenommen und nach einem kurzen Besichtigungsspaziergang wussten wir, dass wir nicht nur für eine kurze Nacht hier bleiben werden. Im Womo recherchierten wir dann mal genau, wo wir gelandet sind, das GeocachingApp zeigte uns fast 100 Ziele in der Nähe für unsere Wanderungen an.

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Einige Kilometer unterwegs, seltsame Geocaches Verstecke gefunden

So erkundeten wir in den Tagen bis zum 31. Mai das sehr weitläufige Naturschutzgebiet, langweilig ist es uns dabei nicht geworden. Wir mussten uns einen gewaltigen Schupps geben, um weiterzufahren, hier könnte man noch viel unternehmen.

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sehr vielseitig war es hier

Gestört hat uns niemand, die Polizei ist einige Male vorbeigefahren, ohne sich an uns zu stören, zwei Nächte hatten wir einen tschechischen Camper als ruhigen Nachbar.

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es wurde uns nie langweilig

Uns ist es immer noch nach grüner Umgebung, so geht es weiter zu einem großen Schwimmteich, so die Ankündigung, entpuppt sich aber eher zu einem attraktiven Badesee. Wir können uns halbwegs am Waldrand im Schatten abstellen. Auch hier bekommen wir des öfteren die Gesellschaft von anderen Camper. Die Ruhe in der Nacht ist einfach herrlich, die Tageshitze wird am Nachmittag rasch von der kühlen Luft aus dem Womo weggesaugt, was uns einen erholsamen Schlaf beschert.

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wo sind wir bloß gelandet ? ☠

Morgen (5. Juni) geht es weiter, zum nahen Ziel haben wir die goldene Stadt PRAG auserkoren. Aber es kommt mal wieder anders. Am Abend des 4. Juni stellen wir ziemlich erstaunt fest, dass es im Womo, trotz Dauerbelüftung, alle Fenster geöffnet, selbst das Eingangsportal ist sperrangelweit offen, im Inneren fast 35 Grad sind. Kurz entschlossen studieren wir die Ersatzplätze, die uns Schatten versprechen. Auf halbem Weg zur güldenen Stadt findet sich ein Campingplatz an einem kleinen Flüßchen.
Noch bei schönem Wetter verstauen wir Tisch und Campingstühle, bemerken aber, dass die Sonne langsam verblaßt. Ist es unser (Alters?🤪)Starrsinn? Wir halten an dem Plan, den wir gestern abend geschmiedet hatten, eisern fest. Unterwegs zum neuen Ziel nieselt es dann auch hin und wieder. Kurze Pause beim Einkaufen, können ohne Regenschutz schnell alles Notwendige besorgen.
Am Campingplatz in Sázava bunkern wir vor der Rezeption erst einmal Wasser, das war mittlerweile dringend nötig geworden. Die Rezeption selbst ist verwaist und wir haben die Information, dass diese nicht ständig besetzt ist.
Am späten Nachmittag gesellt sich ein weiteres Womo zu uns auf die Wiese und der Fahrer verschwindet nach einer Weile in der Richtung der Anmeldung. In der ersten Regenpause meldet uns Jürgen bei dem Platzwart an.
Es geht auch ohne englisch und tschechisch spricht nur der Platzwart, aber es geht auch ohne Worte, wo ein Wille, da ist auch ein Weg.
In der ruhigen Idylle buchen wir erst mal ein paar Tage, das Wetter soll ja wieder besser werden! 🌝

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neuer Ort, neues Glück und eine eigene Feuerstelle 🔥

8. Juni, bei euch ist ja ein Feiertag, hier wohl eher nicht, so hoffen wir zumindest.
Gleich nach dem Frühstück marschieren wir längst des kleinem Flüßchen in die klitzekleine Stadt. Nicht das wir heute auf touristische Entdeckungstour sind, einfach nur so, um ein wenig Bewegung zu bekommen und uns wißbegierig umzuschauen. Der Ort strahlt eine gewisse Ruhe aus und im Zentrum gibt es ein kleines Kaufhaus, welches wir auch gleich inspizieren. Brauchen tun wir eigentlich nichts, aber etwas Grünzeug nehmen wir mit. Für unser baldiges Lagerfeuer finden sich kleine Kartöffelchen und eine Packung Speck findet sich auch bald im Einkaufskorb. In der Brotecke entdecken wir etwas, was wir als Teigtaschen definieren und wirklich nur um euch gut zu informieren, kaufen wir auch gleich vier verschiedene von den kleinen Backwaren. Wir finden sogar noch einen Kühlschrank mit gut gekühlten Getränke, da muß man doch sein Programm ändern und spontan ein Picknick abhalten? 🤔
(Wir sind doch super flexibel, vom Altersstarsinn keine Spur ⁉️🤭)
Eine schattige Parkbank hatten wir schon auf dem Hinweg ausgemacht und von einer Bank den aufgestellten Geldautomaten auch noch gleich im Blickfeld, da können wir gleich morgen auf dem Campingplatz noch ein paar Tage nachbuchen.

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es bleibt spannend, nie langweilig

Nachgebucht haben wir mittlerweile (heute ist schon der 23.Juni) mehrmals, es gefällt uns halt super gut auf dem kleinen knuffigen Campingplatz am Fluss. Die Woche über sind wir meist alleine hier und die wenigen Gäste an den Wochenenden sind in der Regel alle supergut drauf.

Da fällt uns gerade eine Ereignis ein: Auf der Homepage des Campingplatzes wird mit einer Waschmaschine geworben, auf unserer Nachfrage an der Rezeption gibt es eine abschlägige Information. Am nächsten Vormittag kam dann der Chef vorgefahren und gab uns den Schlüssel von dem kleinen Waschcenter, mit diesem erhielten wir den Zugang zu einer modernen Waschmaschine, Trockner. Bei der Schlüsselrückgabe zückten wir unser Portemonnaie, aber die in der Rezeption schüttelten nur den Kopf und meinten, das Wäsche waschen wäre gratis!
Bei einer Rücktour zum Campingplatz nach einer Geocachingexpedition lief uns doch wenige Meter vor unserem Ziel eine dicke fette Wildsau fast über die Füße. Die Bache war bestimmt genauso überrascht wie wir, sie flüchtete zurück ins Unterholz, der Frischling aber blieb im Gebüsch vom Flussufer. Was tun? Wir trauten uns nicht den Weg weiter zu laufen, so zwischen Mutter und Kind, die Sau könnte das vielleicht missverstehen. So harrten wir einige Minuten mucksmäuschenstill vor uns hin, bis der Frischling mit einen großen Satz über den Weg zur Mutter hechtete. Laut vor uns hinredend setzten wir den Weg fort, damit die Sau ja gewarnt sei.
Bei einem anderen Geocachingerkundunggang hatten wir nicht so viel Glück, an den versteckten Schätzchen lag es aber nicht. Kaum das wir uns im Logbuch beim ersten Cache als Finder eingetragen hatten, überraschte uns ein Gewitter. Auch im Wald hatten wir mitbekommen, dass dunkle Wolken aufzogen, hofften aber, dass wir noch genügend Zeit für unsere Runde hätten. So mußten wir die Tour abbrechen, zurück zum Campingplatz war uns der Weg bei der Regenschauer aber zu weit. Zu unserem Glück hatten wir schon die Restaurants in der Umgebung abgecheckt und zum nächsten war es dann auch nicht allzuweit. Dort konnten wir unsere nassen Hosenbeine etwas trocknen lassen, während wir unser Essen verzehrten.

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Schwimmunterricht mal auf eine andere Weise

Heute (23. Juni) ziehen ein paar Regenwolken aus dem Westen über uns hinweg, die haben in der letzten Nacht ein gewaltiges Unwetter über Deutschland abgeladen, und nutzen gleich die Gelegenheit, den Blog zu aktualisieren.

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Globetrottel’s Diary – Mittwoch bis Dienstag, 3. bis 16. Mai 2023 – heimwärts

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In der Nacht zum Mittwoch (3.5.) hat es sehr kräftig geschüttet, das hat uns zumindest gezeigt, dass uns das Abdichten der Fenster gut gelungen ist. Zeitweise war der Regenguß so laut, dass man meinen konnte, man wäre in einer Waschstraße für Autos.
Was überhaupt nicht optimal mal war, wir standen am nächsten Tag in einer riesigen Wasserpfütze. Das Womo konnten wir durch die Aufbautür noch verlassen, das Fahrerhaus nur auf Zehenspitzen durch die Beifahrertür entern. Den Anhänger noch rasch etwas aufzuräumen konnten wir vergessen.
Am späten Vormittag machten wir uns dann auf den Weg zur Werkstatt, bei Lidl noch ein paar Getränke für die lange Rückfahrt in die Heimat besorgt und zum Mittagessen ein letztes Mal unsere heiß geliebten Teigtaschen besorgt.
Fast pünktlich, nur ein wenig zu spät, Costas mag keinen unnötigen Stress, erreichten wir die Werkstatt. Einen Leidesgenossen erkannten wir auch zugleich wieder, er wurde für zehn Uhr einbestellt und Costas hatte noch keine Zeit für ihn.
Nachdem der Chef einem griechischen Kunden das Auto gerichtet hat, kümmert er sich um unser Moped. Der neue Stoßdämpfer war schon montiert, nur muß das abgelassene Öl durch neues ersetzt werden und die zusätzliche Inspektion ist erledigt.
Zwischenzeitlich schlagen noch zwei deutsche Kunden auf, die Zeit vergeht mit Quatschen viel zu schnell.
Wir verladen viel zu spät das Moped und machen uns auf den Heimweg, die leckeren Teigtaschen naschen wir während der Fahrt, um etwas Zeit wieder gutzumachen. Den Weg zu unserem Übernachtungplätzchen kennen wir zum großen Teil, nur Abschnittsweise probieren wir eine alternative Strecke aus.

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zügig geht es voran

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über den Kanal von Korinth weiter in die Berge

Am späten Nachmittag kommt uns in Erinnerung, dass der Brotvorrat knapp ist und so halten wir intensiv in den kleinen Dörfern Ausschau nach einer Bäckerei, dort bekommen eines der letzten  Brote.🍞  In Thermopilo kommen wir dann wie geplant in der Abenddämmerung an und finden den Parkplatz völlig verwaist vor.

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Fahrt in die Abenddämmerung

Nach einer ruhigen Nacht zu Donnerstag füllen wir zunächst ein wenig Frischwasser auf und entsorgen in der bereitstehenden Tonne unsere Wertstoffe. 🚮
Für unsere Verhältnisse zeitig geht es weiter in die Richtung zur Heimat. Ein letztes Mal etwas von dem (teuren) griechischen Diesel beigetankt, der Vorrat muß nur wenige Kilometer bis zu der ersten Tanke nach der Grenze von Nordmazedonien reichen. Nach einer abwechsechselreicher Fahrt erreichen wir unser Quartier direkt am Axios-Ufer, ein paar Hütehunde schauen neugierig nach dem rechten, beachten uns aber nicht weiter.

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ruhige Nacht am Flußufer

Der Start am Freitag ist uns sogar noch früher gelungen und so erreichen wir die Grenze nach kurzer Fahrt, dort verweilen wir nur gute zehn Minuten, dann sind wir in Nordmazedonien.

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Grenze Nordmazedonien

Der erste Halt ist natürlich bei der nächsten Tanke, dort wird mit dem „billigen“ Diesel der Tank gefüllt. Später am Tag, kurz vor der Grenze zu Serbien, wird der Vorgang dann wiederholt.⛽

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Ein schönes Land, das sollte man mal näher erkunden!

Die Ausreise gestaltet sich äußerst einfach, es findet keine Kontrolle statt, die Serben nehmen es auch recht locker, ein Blick durch die Aufbautür und das Moped im Anhänger begutachten und schon rollen wir weiter.
Die Fahrt auf der Autobahn wird nur hin und wieder unterbrochen von den Stopps bei den Mautstationen. Völlig stressfrei auf der sehr leeren Bahn, rollen wir sprittsparend mit 80 bis 90 km/h dahin. Ein wenig früher wie eingeschätz sind wir am Nachmittag schon in Smederevo, Zeit genug noch vor dem Abendessen für eine Schnuppereinkaufsrunde, um mal die aktuellen Preise abzuchecken.

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unser romantisches Plätzchen bei Tag und bei Nacht

Sechster Mai, spontan beschließen wir uns am Samstagmorgen für einen Ruhetag.

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Endlich schaffen wir es, uns die gewaltige Festung am Donauufer in aller Ruhe und bei schönem Wetter anzuschauen.

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g e w a l t i g

Am Nachmittag laufen wir nochmals zum Geschäft, um im freien WLan Netz nach der Post zu schauen und von dem leckeren Wein 🍷 noch etwas mit auf den weiteren Weg zu nehmen.

Diesmal wählen wir für den weiteren Weg ausnahmsweise die Strecke über die Autobahn, den Weg über die Landstraßen kennen wir ja von vorherigen Fahrten und der Straßenbelag ist etwas fragwürdig. So kommen wir zügig voran. Kurz vor der Grenze nach Ungarn wird noch einmal vollgetankt und wir überlegen, ob wir auch gleich die Autobahn verlassen sollen.
Da uns nur sehr wenige Pkws überholt hatten und es keinen LKW-Verkehr gab, blieben wir auf der Bahn. Doch schon wenige Kilometer später bereuten wir dies sehr, ein langer Stau vor der Grenze. Das Navi verriet uns, dass es bis zur Abfertigungshalle über 600 Meter sind. Auf der parallelen Landstraße zur Grenze verirrte sich hingegen niemand und nach  n u r  zwei Stunden erreichten wir zwei nette Grenzbeamtinnen, die uns in ca. drei Minuten weiter schickten.
Warum die ganze Prozedur bei vier Abfertigungsspuren so unendlich lange dauerte, können wir uns nicht erklären.
Zum Glück war der Weg zu unserem Ü-Platz nicht mehr allzuweit, nur für Kaffee und Cerealien war es mittlerweile schon viel zu spät.
Irgendwann, irgendwo hatten wir uns gemerkt, dass es beim Einkaufscenter von Szeged einen offiziellen Womostellplatz gibt. Parkplätze fanden wir in ausreichender Menge, sogar einen für Reisebusse, dort standen dann einige LKWs, fanden das für uns aber zu ungemütlich. Am Rande von einem großen Pkw-Stellplatz fanden wir einen geeigneten Platz, hier störten wir nicht die gehfaulen Pkw-Fahrer und hatten unsere Ruhe.

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der Ü Platz nicht nicht besonders schön, aber recht ruhig

Die Umgebung erkunden stand am Montag als Erstes auf dem Programm, vielleicht finden wir ja heute den offiziellen Womostellplatz? Zur Mittagszeit haben wir alles erkundet und haben für das Mittagsmahl einen Langosstand ausgemacht. Sehr lecker war das Ding und  s e h r mächtig, so verzichteten wir später auf ein Abendbrot.

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heiße Langos auf der grünen Bank

Am Dienstag machten wir uns auf, die Innenstadt von Szeged zu erkunden, hier waren wir schon einmal vor der Wende. Lange ist es her, nichts erkennen wir wieder, die damals triesten grauen Häuser sind nun in bunten Farben saniert.

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zu Fuß in Szeged unterwegs

Für das Abendmal hatten wir uns beide eine gute traditionelle ungarische Küche gewünscht und uns einige Restaurants ausgepickt. Das wurde dann ein mittleres Desaster! Am ersten Restaurant angekommen verkündete wenigstens noch ein Aufkleber, dass heute außer der Reihe geschlossen ist, beim nächsten war einfach die Türe abgesperrt. Das dritte suchten wir erst einige Minuten vergeblich, bis wir auf die Idee kamen, mal in die schmale Hofeinfahrt hinein zu schauen. Dort saßen dann die Gäste im gemütlichen Biergarten, wir überlegten gerade, wo wir uns platzieren sollen, da kam auch schon eine Kellnerin geeilt und teilte uns mit, dass die Küche um 19 Uhr geschlossen hat. Nun, es waren wenige Minuten nach sieben, so zwei oder drei. 😬
Gut zwanzig Minuten später sichten wir das Womo, jetzt noch selber kochen kommt nicht mehr in Frage, in der Mall gibt es einige einfache Restaurants. Den Asiaten hatten wir schon mal vorsichtig in Augenschein genommen, uns dann aber für die Langos entschieden. Heute marschieren wir schnurstracks zum Lokal, wundern uns kurz, weil einige Leute etwas abseits wartend stehen. Dann fällt es uns wieder ein, von 19.30 bis 20.30 Uhr gibt es einen saftigen Rabatt von 50%. Warum nicht, denken wir uns, die wenigen Minuten warten wir mit den anderen geduldig ab.
Schwierig wird es dann für uns, das Essen auszusuchen, die flinke Asiatin kann uns da nicht beraten. Kein Problem, was lecker aussieht schmeckt auch bestimmt gut und die gebratenen Nudeln sehen sooo lecker aus! 😋 
Wenn wir euch nun mitteilen, dass wir am nächsten Tag wieder um 19.30 Uhr beim Asiaten waren, da wisst ihr, dass es lecker war, preiswert sowieso.

Zeit zum Weiterfahren beschließen wir am Donnerstag. Über meist recht gute Landstraßen geht es nach Györ zur Shoppingmall am Stadion.
In der Nacht zog dann eine Regenfront über uns hinweg und auch am Freitag klarte es nicht auf.
Eine schwache Regenschauer nutzen wir schnell aus, um zum Eingang zu eilen. Die von außen so attraktive Mal entpuppte sich beim Durchbummeln als ein zu groß vom Investor geplantes Objekt. Gefühlt sahen wir einen Leerstand von 80%, im Paterre gab es nur einen Aldi, ein Spirituosengeschäft und eine Bäckerei. Auf den beiden oberen Etagen gab es einen HandyReparaturService sowie einen Baumarkt für Frauen.

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im Frauen Baumarkt

Etwas Platz nahm noch ein Geschäft für Betten und Sofas ein. Ein paar große Lücken füllten Spielhallen, wo Kinder sich austoben konnten sowie GymnastikCenter für Erwachsene.

Am Samstag bei trüben Wetter kamen wir nicht so richtig in die Puschen. Der geplante Ausflug in die City war uns bei der Wetterlage auch nicht geheuer. So gab es einen kurzen Rundgang durch den Aldi, etwas gesundes Grünzeug für das Wochenende einkauft.
Am Nachmittag tat sich Gewaltiges auf dem Parkplatz, aus riesigen Boxen 🔊 wurden wir beschallt, wollen die uns hier wegekeln? Aus der rasch größer werdenden  Menschenmege erblicken wir aber keine bösen Blicke, nur interessierte Blicke auf unser Womo. Nach gut einer halben Stunde Beschallung wurde diese leiser gedreht und unter polizeilicher Führung wälzten sich 150 bis 200 Motorräder auf den Parkplatz. Die Veranstaltung endete nach knapp einer Stunde mit einem letzten gemeinsamen Aufheulen aller Motoren. Den Zweitaktduft und den verbrannten Gummi rochen wir noch eine zeitlang, da waren die ersten bestimmt schon auf dem Weg zur Autobahn.

Regenwetter am Sonntag, da blieb uns nur übrig, die Weiterfahrt zu planen, da die Umgebung für eine Wanderung nicht wirklich interessant war.

Am 15. Mai (Montag) ging es nach einem raschen Einkauf im Aldi weiter, der musste unbedingt sein!
Herr Aldi hat eine französische Woche und im Angebot sind auch verschiedene Käsesorten, leider nicht sooo preiswert, das führt dazu, dass die Ware nicht so gut verkauft wird. Das heißt wiederum, dass die aufmerksamen Mitarbeiter den Preis um 30% reduzieren und wir bekommen ausgereiften Käse 🧀 zu einem guten Kurs.
Die Ausfahrt vom Parkplatz hakelte wie erwartet ein wenig, warum ist uns nicht klar. Schon bei der Einfahrt wurden wir mit einem Kamerasystem erfasst, wozu ist uns nicht klar. In der Mall gibt es an zwei Stellen Bezahlautomaten, die aber beide nicht in Funktion sind. Bei der Ausfahrt gibt es keine Anlage zum Bezahlen oder einen Bezahlbeleg einzuführen.
Wie wir bei einigen Anderen bei der Ausfahrt beobachtet hatten, mussten wir ein wenig warten bis sich die Schranke öffnete.
Bis zur Grenze zur Slowakei war es nicht allzuweit und wir passierten diese wie erwartet ohne jegliche Kontrolle. In Bratislava nahmen wir die gute Ringautobahn und nehmen uns fest vor, die Stadt bald mal wieder zu besichtigen, es hat sich seit dem letzten Aufenthalt viel verändert.
Unser Tagesziel, ein „Stellplatz“ neben einer hochfrequenten Bundesstraße neben der mautpflichtigen Autobahn, nutzen wir dann nur für eine Mittagsrast, zum Übernachten ist es uns hier viel zu laut.
Dagmar’s Recherche bringt uns nach dem Kaffee bis in die tschechische Republik, nicht ohne einen großen Stau. Auf der neben der Landstraße führende Autobahn hat es sehr gewaltig gerummst, alle Pkws werden abgeleitet, die LKW-Kolonne dort ist mehrere Kilometer lang.
Wir haben etwas Glück im Unglück, im nächsten Ort verlassen wir die Bundesstraße und queren die Grenze über einem grünen Übergang. Wenige Kilometer dahinter finden wir in einem verschlafenen Winzerdörfchen ein sehr ruhiges Plätzchen.

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in der CZ angekommen

Für den Dienstag hatten wir uns vorgenommen, den Ort und die Umgebung zu erkunden und auch einige der Geocaches zu suchen. Leider fing es kurz nach dem Frühstück dauerhaft an, fein zu fisseln.
So nutzen wir das Wetter, um euch den Blog auf dem neuesten Stand zu präsentieren.

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Globetrottel’s Diary – Sonntag bis Dienstag, 9. April bis 2. Mai 2023 – Costa Navarino, Kalamata, Nafplio

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Müssen wir uns schämen?
Jetzt stehen wir schon so lange still in Pylos und nichts wird von uns berichtet.
Das Wetter ist weiterhin durchwachsen, immer wieder gibt es einen freundlichen Gruß von oben und oft weht ein kräftiger Wind. Nun, das mit dem Wind stört uns nicht sonderlich, an unserem Standplatz sind wir super im Windschatten abgestellt.
Schon seit gefühlt einer Ewigkeit warten wir auf trocknes Wetter, um mal die sechs Fenster hinaus zu nehmen, um diese neu abzudichten. Mit den Jahren ist wohl die werkseitige Abdichtung geschrumpft oder brüchig geworden, jedenfalls muss das mal dringend erneuert werden.
Mit dieser Tätigkeit waren wir intensiv beschäftigt, als wir dann eines Abends ein seltsames Geräusch vernahmen, nicht einordnen konnten, woher dies kam. Ein paar Tage vergingen, bis wir bemerkten, dass unser Abwassertank geplatzt ist. Warum explodiert ein Wassertank? Zu voll war dieser nicht und außer Spülwasser und Seifenlauge vom Händewaschen hat er nichts Außergewöhnliches abbekommen.
Hier in Pylos ohne einen Baumarkt ist Abhilfe schlicht unmöglich, da passt es doch, dass wir uns fest vorgenommen hatten, gleich nach dem orthodoxen Osterfest weiterzufahren.
Motorrad fahren und den Anhänger aufräumen zu verbinden, hat sich als äußerst praktisch erwiesen, ohne das Zweirad hat frau sehr viel Platz dazu im Hänger.
Am Ostermontag hat es sich wohl rumgesprochen, dass wir weiterdüsen und einige kamen, um sich zu verabschieden.

Ihr denkt mit Sicherheit, dass wir lange in Pylos verweilten, so lasst auch gesagt sein, eine Frau von einer Bootcrew hat uns berichtet, dass sie mittlerweile schon drei Jahre im Hafen liegen.

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Ein letztes mal spazieren wir am totem Boot vorbei

Am Dienstagmorgen machen wir unsere letzte Runde durch das Dorf. In der traditionellen Bäckerei müssen wir versprechen, mal wieder zu kommen, in der Metzgerei wird ein letztes Mal eingekauft. Hier haben mittlerweile die Preise wie überall ein wenig angezogen, für das Kilogramm Rindfleisch haben wir über 13 € bezahlt .
Beinahe zur anvisierten Abfahrzeit 🕚 verließen wir den Hafen, schlängelten uns in die Höhe, genossen ein letztes Mal den herrlichen Blick über die große Bucht. Unterwegs zeigte der Frühsommer seine bunten Spuren, überall eine prächtige farbige Blütenpracht.

Da es nur eine geringe negative Abweichung von der Abfahrtszeit gab, war in Kalamata eine kleine Umdisposition unseres Stellplatzes nötig. Den zu suchen war nicht nötig, der Marktplatz ist ja groß genug für unseren kleinen Floh. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zu der kleinen Kantina. Nachdem wir unser Essen ausgesucht haben, ließ sich auch die deutschsprachige Bedienung blicken, eine Erklärung brauchten wir aber nicht, hier schmeckt alles richtig gut, egal was man sich auswählt.

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Heute haben wir uns beide das gleiche ausgewählt, saftiges geschmortes Schweinefleisch

Nach dem Essen machten wir dann einen ausgiebigen Spaziergang, schauten uns neugierig im China City um und erwarben einen Türstopper. (Ja, den können wir uns nach dem Essen sogar noch leisten. 🤪)
Zurück im Womo war es auch schon wieder Zeit für einen frischgebrühten Kaffee, eine kleine Siesta folgte. 😴 

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in der Fußgängerzone

Mittwochs sowie am Samstag ist es sicherlich von den Marktbeschickern nicht gern gesehen, hier zu parken und wir wechseln zu unserem etwas entfernten Stellplatz.

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gleich neben der Kapelle gibt es leckeres Streetfood

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reicht uns Heute zum Abendbrot

Am Mittwochmorgen ging es dann zeitig weiter, rasch in einem anderen China Shop einen Duschvorhang geschnappt und weiter zum PRAKTIKER Baumarkt, um ein paar fehlende Kleinigkeiten für unseren neuen Abwassertank zu besorgen.
Nach dem Einkauf stellten wir später fest, das ist nicht unser Tag!
Den Parkplatz vom Baumarkt kann man nicht links verlassen, so müssen wir zunächst rechts abbiegen. Nur gab es weit und breit keine geeignete Wendemöglichkeit und so beschlossen wir, in einer kleinen Siedlung einmal im Carrè zu fahren, um so in die richtige Richtung zu gelangen. Gedacht und getan, nur das der Weg aus dem Dörfchen durch eine Olivenallee führte, bemerkten wir zu spät. Wirklich am allerletzten Baum touchierten wir den Alkoven. 😬
Nach dem Mittagessen ging es dann weiter, leicht über dem nächsten Bergrücken auf Nafplio zu. Den Weg sind wir schon einmal in der anderen Fahrtrichtung gedüst und wir waren neugierig, wie es aus der Gegenrichtung ausschaut. Leider sind wir nicht weit gekommen, wie schon oben angemerkt, heute ist nicht unser Tag. Nach ein paar Serpentinen auf einer Geraden aber ein wenig steil gab es einen heftigen Schlag von der Kardernwelle. Die verzweifelten Blicke unter dem Auto klärten auf, dass das Kreuzgelenk abgeschert ist.

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Hübsch ist es ja hier, aber so ziemlich am A...... der Welt

Die Kontaktaufnahme per Pannenapp funktioniert einwandfrei, nach wenigen Minuten erfolgt schon der ersehnte Rückruf. Der hilfsbereiten Dame erklärt, dass wir auf einer sehr schmalen Straße genau mittig auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen sind. In einer akzeptabeln Entfernung gibt es für uns bergabwärts keine Stelle, um uns auf die Seite rollen zu lassen. Nachdem wir noch die Fahrzeugdaten durchgegeben haben, verspricht sie uns rasche Hilfe.
Nach etwa 30 Minuten meldet sich ein Abschleppdienst bei uns, verspricht, dass er in 15 Minuten bei uns ist.
Eine halbe Stunde später teilt uns der ADAC Pannendienst aus Athen mit, dass der Pannenhelfer den Auftrag storniert hat. Recht bald bekommen wir die Ansage, ein anderes Unternehmen wäre auf dem Weg zum Pannenort.
Sehr lange brauchen wir auch nicht zu warten, ein kleiner Sprinter mit einer selbstverständlich der Größe angepassten Ladebühne kommt direkt hinter uns zu stehen. Lachend steigt der Fahrer aus, aus der Beifahrerseite schiebt sich ein Zweiter mit ein paar Krücken, auch lächelnd, heraus. Allen ist klar, das kann auf keinen Fall funktionieren.
Die beiden netten und hilfsbereiten Männer nehmen Kontakt zum griechischen Partnerclub vom ADAC auf, und erklären denen am Telefon genau, wie die Situation ausschaut.
Bald brausen die Beiden wieder ab und wir begnügen uns mit den beiden Schaf- bzw. Ziegenhirten, die zu uns gestoßen sind. Eine Unterhaltung ist nicht wirklich möglich, so wird mit zahlreichen Gesten und ein paar Brocken aus verschiedenen Sprachen die Zeit totgeschlagen.
Was uns am meisten wundert, kein Fahrzeug möchte die Straße passieren, ob die Hirten im nächsten Dorf Bescheid gesagt hatten?
Reichlich später, mittlerweile war es schon arg am Dämmern, schiebt sich ein vernünftiger Abschleppwagen den Berg hinauf. Etwas mißtraurig schreitet der Mann mit großen Schritten unser Womo ab, scheint gerade zu passen, entnehmen wir seinen Gesten. Nur den Anhänger können wir auch nicht zu dritt beiseite zu schieben, das scheint uns allen zu riskant.
Aber unsere Beiden von dem kleinen Sprinter haben die Situation genau weitergegeben, unser Faher erklärt uns, im Dorf würde ein zweiter Fahrer mit einem zweiten Wagen warten. Nun muß der arme Fahrer im Dunkeln wohl zwei bis drei Kilometer rückwärts bis in das Dorf fahren, dort wenden und natürlich rückwärts wieder zu uns stoßen.

Zurück bugsieren wir den Anhänger auf den Lkw und der Fahrer lädt Jürgen zum Mitfahren ein. Dagmar hat mittlerweile wieder die Gesellschaft der beiden Hirten, die beim Lampenschein vom LKW mit einem kleinen Jungen wiedergekommen sind.
Im Dorf wird der Abschleppwagen rückwärts an den anderen rangiert, so berührt der Anhänger beim Umladen noch nicht einmal die Erde. Zu dritt in der nicht so üppigen Kabine geht es für den Fahrer nun zum dritten Mal, rückwärts zum Pannenort. Nur mit einigen Tricks gelingt uns die nicht allzu sichere Verladung vom Womo. Die Fahrer versichern uns jedoch, dass im Dorf das Womo vorwärts auf dem Abschleppwagen gestellt wird, was überaus besser passt, der lange Hecküberhang stört dann überhaupt nicht mehr.
Leider wird uns eröffnet, in Anbetracht der späten Stunde, mittlerweile sind es schon ein Uhr durch, werden wir nur bis zum Abschlepphof transportiert, dort können wir aber im Auto nächtigen. Wir vereinbaren mit den Männern, dass wir ausschlafen möchten, was sie auch verstehen und zustimmend nicken.

Am nächsten Morgen, nach einer ruhigen Restnacht, kontaktieren wir das Büro vom Abschleppdienst und erfahren dort, dass die Zustimmung für den weiteren Transport noch aussteht. Daraufhin kontaktieren wir die ADAC Auslandsvertretung in Athen, dort weiß man zunächst nichts, müssen erneut alle Daten preisgeben. Nach einigen Telefonaten möchte man uns in die nächste Werkstatt abschleppen, das können wir aber zum Glück verhindern mit dem Hinweis, dass wir nicht in eine kleine Pkw-Werkstatt hineinpassen. Nun kommt das Gegenargument, dass unser Abschleppguthaben ja schon aufgebraucht wäre. Unser Gegenargument, wir verzichten auf kommende Hotelübernachtungen. Wir werden gebeten, etwas zu warten, der Vorgang würde geprüft. Wenige Minuten später  bekommen wir auch einen Rückruf von einem kompetenten Mitarbeiter. Zunächst möchte er kurz geschildert bekommen, was bisher geschehen ist und warum wir weiter entfernt geschleppt werden möchten. Unsere Argumentation überzeugen ihn, das Hotel wird deutlich teurer werden wie das Abschleppen und wie er dann auf Nachfrage erfährt, dass wir zu Costas in Nafplio möchten, ist er überaus begeistert und stimmt dem Vorgang zu. Bald ist alles geklärt und der nette Mitarbeiter kontaktiert uns noch oft und die Telefonate enden erst nach langen privaten Gesprächen.
Costas erwartet uns schon wie wir auf den Hof ankommen und dass er uns schon von früher kennt, hat er dem ADAC Teamleiter gesagt.
Nun geht bei Costas alles seinen richtigen Gang, das Womo auf der Grube abstellen und den Schaden in aller Ruhe begutachten. Wegen dem anstehenden Wochenende bekommen wir leider keine Ersatzteile mehr, aber auf Costas großem Hof findet sich immer ein Plätzchen für uns.
Um nicht unnötig rumzuhocken, schieben wir das Moped zur Inspektion in die Halle, dabei bemerkten wir, dass der zentrale Stoßdämpfer vom Hinterrad leckt. Costas darauf aufmerksam gemacht und schon ist er wegen Ersatz am telefonieren, leider gibt es zur Zeit wegen dem Chipmangel keinen Ersatz. Schnell hat Costas einen Plan B, den leckenden Stoßdämpfer zu einer Fachwerkstatt zum Reparieren zu schicken. Nun warten wir geduldig aber mit abwechselnden Begegnungen auf die Teile.
Am Samstag ist dann das Womo fertig und wir fahren dann über das lange Wochenende zum ersten Mai in den Hafen von Nafplio.

Zunächst war natürlich ein großes Einkaufsprogramm zu absolvieren, geparkt auf der Straße vor dem Lidl, ein paar Meter nach links zu der kleinen Bäckerei, um Teigtaschen für das nahe Mittagessen zu holen. Ein größeres Stück in die andere Richtung finden wir auch die Metzgerei wieder und decken uns für das Wochenende ein. Im Lidl bunkern wir nur noch Käse, Getränke und ein paar Knabbersachen.
Im Hafengelände bekommen wir einen mittleren Schreck, der Parkplatz ist gerammelt voll, am äußersten Ende finden wir bei einigen Womos sogar noch einen etwas schattigen Unterschlupf.

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Ein sehr gut frequentierter Parkplatz im Hafen

Am Sonntag erkunden wir dann genau, warum es hier von so vielen Menschen wimmelt: Riesige Yachten liegen dicht an dicht am Anleger und können von geladenen Gästen besichtigt werden. Uns armen Schluckern genügt der Blick vom Kai, neidisch jedoch bestimmt nicht.

Am ersten Mai ändert sich das Wetter, nach dem Motto: Mairegen bringt Segen!
Wir planen unsere Rückfahrt ein wenig durch und überlegen, wo wir überall eine Zwischenstation einlegen möchten. Unterwegs passieren wir zwei Länder, wo wir kein EU-Roaming haben werden, melden uns erst danach zurück.

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blaue Stunde

Zweiter Mai, ab dem Mittag gab es dann Dauerregen. 🌧☔🌧 
Was für ein Glück, gleich nach dem Frühstück sind wir zum Einholen losgeeilt. Auch hier finden wir „unsere“ Geschäfte an der gewohnten Stelle wieder, in der Bäckerei gibt es aber nur ein paar Cerealien für die Heimfahrt, ein Brot kaufen wir später frisch nach. Neben der Metzgerei finden wir eine neue Kantina, was für ein Zufall  . . .  😜

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Metzgerei in GR (sogar mit Verkaufsvitrine)

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ein letztes Photo vor dem großen Regen

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