Wetter: Sonne
Programm des Tages: Wanderung
Der erste Blick am Morgen gilt dem Barometer und dem blauen Himmel!
Wir packen etwas zu essen und viel zu trinken in den Rucksack, warme und regenfeste Kleidung kommt dazu.
An der Staumauer klemmt eine schwindelerregende Rampe, die laufen wir hinauf, dort müssen wir uns entscheiden, ob wir rechts oder links rum um den oberen Staussee laufen möchten. Wir nehmenn den rechten, der linke steigt, soweit wir blicken können, unaufhörlich den Berghang rauf. 😰 Unser breiter Weg hingegen führt nur allmählich in die Höhe. Wir immer noch untrainiert, bemerken die fehlende Kondition. 😟
An einer Weggabelung studieren wir die weiteren Gehzeiten, Jürgen mit seinen Reizhusten gibt auf, von hier an führen die Stege stramm den Berg rauf. Die Wanderer, die uns entgegenkommen, haben alle Stöcke dabei, wir gehen lieber kein unnötiges Risiko ein. Bei unserer Rast hören wir es in der Ferne kräftig krachen, zunächst denken wir an ein Gewitter, aber die kommen immer aus einer anderen Richtung. Dann blicken wir auf den Wasserfall unter der Gletscherzunge, für zwei, drei Minuten sprüht der Fall immens stark! Fasziniert starren wir hinauf, den Fotoaparat vergessen wir natürlich. 😠
Ich hin hier: N 46° 18.546′ E 009° 56.493′ // 2.015 m
Ü-Platz: Campo Moro, Parkplatz
Sehr gut
Gut
Befriedigend ➖ ✔
Ausreichend
Mangelhaft
Ungenügend